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Screencasts einfach aufnehmen mit Screencast-O-matic

Bisher habe ich relativ selten einen Screencast erstellt. Meistens genügten mir Screenshots, um einen Artikel zu bebildern. Aber in letzter Zeit brauche ich das öfters. Es erleichtert beispielsweise das dokumentieren von Arbeiten. Für die Screenshots benutze ich schon seit ewigen Zeiten Snagit (in der Version 6). Das ist einfach in der Bedienung und genügt vollauf. Die Video-Capture-Funktion ist dagegen nicht nach meinem Geschmack. Einem Tipp meiner Kollegin folgend habe ich jetzt mal Screencast-O-matic ausprobiert.

Zeiterfassung mit mite

Zeiterfassung ist eine der lästigen Pflichten, wenn man Aufträge nach Aufwand abrechnet. Dafür benutze ich seit Jahren ein kleines Programm, das im Systemtray von Windows eines Stoppuhr einblendet, die mit einem Mausklick gestartet ist und die Arbeitszeiten für das ausgewählte Projekt erfasst. Soweit so gut und eigentlich bräuchte ich kein neues Tool dafür. Aber wenn man mit Mehreren an einem Projekt arbeitet ist es halt schon nützlich, wenn man die Arbeitszeiten in einem Online-Tool erfasst und man jederzeit den Überblick hat, wer wieviel und für welche Aufgabe gearbeitet hat.

Daher habe ich jetzt mal mite ausprobiert. Bei mite handelt es sich um eine Webapplikation, die auf einem Server der Firma Yolk in Berlin. Die Kosten betragen nur 5 € (inkl. 19% MwSt.) pro Monat und Nutzer, was recht preiswert ist. Die Einrichtung ist einfach. Man legt seine Kunden und Projekte an, definiert Leistungen (z.B. Programmierung, Beratung etc.) und jedes Projekt einem Kunden zu. Dabei kann man jedem Kunden beliebig viele Projekte zuordnen. Ein Projekt kann, muss aber nicht, ein Budget erhalten, das entweder in Stunden oder in Euro angegeben wird. Hat man Leistungen mit unterschiedlichen Stundensätzen, so sieht man bei Budgets in Euro, wie weit dieses ausgeschöpft ist.

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